Virtueller Kongress plädiert für neue Perspektiven in der IT

Premiere von „ITSM Horizon“ ein voller Erfolg – Über 750 Teilnehmer in zwei Tagen

Karlsruhe, 7. Oktober 2020 – Nach 22 Stunden Programm ist Deutschlands erster virtueller und mit Avataren komplett in 3D gehaltener IT-Kongress „ITSM Horizon 2020“ zu Ende gegangen. An den beiden Tagen haben insgesamt über 750 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die insgesamt 45 Live-Vorträge per Video, Ton und Chat miterlebt, kommentiert und diskutiert. Außerdem hat eine virtuelle 3D Messehalle mit mehr als 20 Ausstellern aus dem IT Service Management zu Besuch, Networking und Gesprächen im Chat eingeladen.

„Der Kongress war ein voller Erfolg“ resümiert denn auch Dr. Robert Scholderer, Geschäftsführer des Veranstalters Scholderer GmbH. Und Kerstin Dorn betont: „Wir haben viel Zuspruch und viele positive Rückmeldung erhalten.“ Die frühere Geschäftsführerin des IT Service Management Forums (itSMF) hatte im August die Organisation des Kongresses und die Leitung des dafür eingesetzten Kampagnen-Teams bei Scholderer übernommen.

Besonders positiv kam bei den Teilnehmern das „echte Messe-Feeling“ an. Man habe nicht wie bei anderen virtuellen Veranstaltungen allein am Rechner gesessen, sondern ein Miteinander wie auf einem realen Präsenz-Kongress erfahren. Insbesondere der direkte Austausch mit anderen Besuchern, Referenten und Ausstellern, die alle als Avatar präsent waren, kam gut an. Alle Teilnehmer konnten sich durch ihre Avatare zwischen den Vortragsräumen, im Chat oder in der Ausstellungshalle bewegen, sich gegenseitig sehen und vernetzen.

Die Vernetzung untereinander in der Ausstellungshalle soll beim nächsten Kongress fokussiert werden. „Wir wollen das Messeformat stärken und die Koppelung zwischen dem Live-Stream der Vendor-Vorträge und der Ausstellung intensivieren“, erklärt Kerstin Dorn. Grundsätzlich wird die Scholderer GmbH aber an dem Konzept, das in der Branche bislang einmalig war, festhalten: Kongress in 3D mit Avataren und mit einer Kombination aus Fachvorträgen und Fachmesse. Wegen der Zeitverschiebung zu den vielen internationalen Teilnehmern – insgesamt kamen Anmeldungen aus mehr als 40 Ländern – haben einige Vorträge und Talkrunden abends stattgefunden. Das werde man für das nächste Mal genauer auf die Zeitzonen abstimmen.

Unter den Referenten waren unter anderem der Unternehmensberater Jürgen T. Knauf, der über Technologie-Trends und die Bereitschaft zu Flexibilität sprach. „Denkrillen und Muster hindern uns daran, neu zu denken“, erklärte er und mahnte in der IT einen offeneren Umgang auch in der Fehlerkultur an. Mathias Traugott vom IT-Unternehmen Punctdavista aus der Schweiz plädierte dafür, im IT Management neue Perspektiven einzunehmen und sich auf Neues einzulassen. Der durch Corona bedingte Digitalisierungs-Schub und der virtuelle Kongress seien ein gutes Beispiel dafür.

Auch die Wirtschafts- und Finanzexpertin Sandra Navidi ging auf die Chancen durch Digitalisierung ein. Unter dem Titel „Digital Big Bang: The Transformative Power of Artificial Intelligence“ sprach sie über das Potenzial, das sich weltweit aus der modernen Technologie für die Entwicklung von Unternehmen und Arbeitsprozessen ergibt.

Insgesamt umfasste das Kongress-Programm 19 Fachvorträge, 24 Vendoren-Vorträge sowie die Keynotes der beiden Top-Speaker Jürgen T. Knauf und Sandra Navidi. Hinzu kamen zwei Live-Roundtables. Unter den Referenten waren auch viele CIOs bedeutender Konzerne und Unternehmen, darunter Michael Simon von Volkswagen, Lars Wentorp von der Hamburg Port Authority und Max Killinger von der Hoffmann Group, Europas führendem Systempartner für Qualitätswerkzeuge.

Zu den Ausstellern in der virtuellen 3D-Messehalle gehörten der Entwickler von IT-Standardsprachen (ITIL), Axelos, die Software-Unternehmen Omninet und TOPdesk sowie der Hersteller von IT Service Management Tools, 4me ( https://www.itsm-horizon.com/#aussteller).

Die Scholderer GmbH ist ein auf ITSM spezialisiertes Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für IT-Service und Service Level Agreement (SLA) mit Schulungen zur Providersteuerung. Für namhafte deutsche Firmen und internationale Konzerne hat Scholderer bis heute über 3.500 SLA- und Outsourcing-Verträge mit einem Volumen von über 2,6 Milliarden Euro erstellt. Das vom Unternehmen entwickelte SOUSIS-Modell zählt offiziell zu den vier internationalen IT-Standards für die Gestaltung von SLAs und wird weltweit von fast 2.000 IT-Firmen angewendet. Gründer und Geschäftsführer Robert Scholderer studierte Mathematik und Informatik in München, promovierte in Karlsruhe und habilitierte sich an der TU Ilmenau, wo er auch als Dozent tätig ist. Er ist Autor der Fach-Bestseller „IT-Servicekatalog“ und „Management von Service Level Agreements“, seine Seminare und Vorträge haben mehr als 1.000 Teilnehmer besucht.

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