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Kein Standort gleicht dem anderen

Mit dem Scoring-Modell lässt sich wie in einem Schulzeugnis auf einen Blick erkennen, welches Potenzial in Ihren Standorten steckt.

Wien/München (OTS) – Wer auf einen Blick erkennen will, welches Potenzial in seinen Standorten steckt, ist mit dem Scoring-Modell von WIGeoGIS gut beraten. Sowohl die Desktop-Software QGIS als auch WIGeoStandort, die Software für die Web-Anwendung, führen Scoringanalysen zum Beispiel von Einzelhandelsfilialen oder anderen Geschäftsstandorten durch. Als Ergebnis werden Standorte mit einem Gesamtscore versehen. Diese Zahl gibt an, wie hoch das Potenzial der Standorte ist: Je höher der Score-Wert, desto höher ist das Potenzial eines Standortes. Kai Barenscher, Spezialist für Standortbewertung bei WIGeoGIS, erklärt: „Mit dem Scoring-Modell wird sofort ersichtlich, wo Ihre Hotspot-Standorte liegen, welche potenziellen neuen Standorte ein hohes Potenzial haben und welche Standorte Sie besser aufwerten oder schließen sollten.“

Scoring-Modelle für Standortanalysen eignen sich für:
– Potenzialanalysen geplanter Standorte
– Ermitteln der Marktpotenziale bestehender Standorte
– Restrukturierung von Händler- oder Filialnetzen
– Planung der Standortexpansion in neuen Märkten

So funktioniert die Scoringanalyse
Der Score-Wert entsteht, indem alle Standortfaktoren, die zuvor definiert wurden, in der GIS-Software definiert und normiert werden. Wesentliche Standortfaktoren, die in die Scoringanalyse einfließen, können beispielsweise die Lage und Erreichbarkeit der Filiale bzw. des Standorts, die Einwohnerdichte im Einzugsgebiet, die dortige Tagesbevölkerung, die Kaufkraft, das Wettbewerbsaufkommen, die Fläche und das Sortiment des Standorts sein.

Standortfaktoren gewichten
Welche Standortfaktoren jeweils relevant sind, hängt vor allem von der Branche und dem Standorttyp ab. Weil bestimmte Standortfaktoren sich stärker auf das Erfolgspotenzial von Standorten auswirken als andere, werden die Faktoren im System vorab individuell gewichtet (z.B. Einwohnerpotenzial 45 Prozent, Kaufkraft 25 Prozent, Sortiment 20 Prozent, Fläche 10 Prozent). Kai Barenscher: „Das Ergebnis der Scoringanalyse ist somit optimal auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt.“

All diese Faktoren werden von der WIGeoGIS-Software bewertet und schließlich in einem Score-Wert zusammengefasst. So lassen sich Standorte besonders leicht in ein Potenzial-Ranking einordnen. Aufschlussreich ist das Scoring-Modell auch, um das Potenzial von bestehenden Standorten mit ihrer tatsächlichen Performance zu vergleichen. So lässt sich leicht verständlich erkennen, welche Standorte besonders gut performen und welche hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben.

Anwendungsfall Scoringanalyse
Ein Beispiel: Eine Coffeeshop-Kette mit zehn Filialen in Wien will eine weitere Filiale eröffnen. Zur Auswahl stehen drei Standorte. Im ersten Schritt definieren die Verantwortlichen jene Standortfaktoren, die für ihr Geschäft wichtig sind und gewichten sie: Die Anzahl der Menschen, die im definierten Einzugsgebiet rund um den jeweiligen Standort leben und arbeiten, werden zum Beispiel mit 50 Prozent gewichtet, die optimale Anbindung an den öffentlichen Verkehr erhält 30 und die stationäre Kaufkraft 20 Prozent. Jetzt werden die Score-Werte der einzelnen Standortfaktoren in der GIS-Software berechnet. Die Summe ergibt einen Gesamtscore pro Filiale. Weist einer der drei Standorte den Score-Wert 7 auf, während die anderen nur einen Score von 5 bzw. 3 haben, steht der neuen Filiale an diesem Standort nichts im Weg.

WIGeoGIS ist einer der führenden Anbieter und Entwickler von Geomarketing und GIS-Software in Europa. WIGeoGIS bietet Unternehmen Geomarketing-Beratung sowie Analysen und entwickelt intelligente WebGIS-Software, QGIS-Anpassungen und Geocoding-Lösungen. Daneben vertreibt WIGeoGIS weltweite Geodaten und Marktdaten.
Mehr zu WIGeoGIS unter: www.wigeogis.com

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