Klimakiller Videokonferenz?

Karlsruhe (ots) – Die Kritik an der Ökobilanz virtueller Konferenzen erweist sich als irreführend

Videokonferenzen sind spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr aus dem Berufsalltag wegzudenken. In den Medien kursieren jedoch zunehmend Berichte über ihre klimaschädlichen Effekte, das Handelsblatt bezeichnet sie gar als „CO2-Schleudern“ (https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-bei-videokonferenzen-gilt-kamera-aus-fuers-klima-/27058796.html?share=mail&ticket=ST-3179130-Bhtqbe6Yyu3tkUkROYAp-ap2) und fordert: „Kamera aus fürs Klima!“ Studien zeigen jedoch (https://www.borderstep.de/wp-content/uploads/2021/02/AP3-5_Repraesentativbefragung-11-02-2021.pdf), dass die Reise zum Geschäftstermin oder der tägliche Weg zur Arbeit im Durchschnitt deutlich mehr Emissionen erzeugen, als die für virtuelle Konferenzen benötigten Serverleistungen. Bereits relativ kurze Anreisewege – sowohl mit dem Flugzeug oder Auto als auch mit der Bahn – haben in der Regel eine schlechtere Öko-Bilanz als virtuelle Treffen.

Videokonferenzen sparen CO2 und Lebenszeit

Nicht nur die Umwelt profitiert von der überwiegenden Arbeit im Home-Office. Viele Beschäftigte sehen darin eine Verbesserung ihrer Work-Life-Balance: Die fehlenden Arbeitswege bedeuten einen Gewinn an Lebenszeit, ermöglichen eine flexiblere Wahl des Wohnortes und erleichtern so die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Die Nutzung geeigneter Videokonferenzsysteme beugt dabei einem möglichen Mangel sozialer Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen sowie Geschäftspartnerinnen und -partnern vor. Hierbei ist das Kamerabild von fundamentaler Bedeutung: Erst die Sichtbarkeit von Mimik und Gestik sorgt dafür, dass Videokonferenzen als äquivalenter Ersatz für ein persönliches Treffen empfunden werden. Nur so können sie eine langfristige Änderung der Arbeitswelt anstoßen und dazu motivieren, Geschäftsreisen und Arbeitswege zu reduzieren. Der verhältnismäßig geringe Mehrverbrauch an Energie für die Übertragung des Videobildes wird durch die enormen Einsparungspotentiale im Flug-, Straßen- und Schienenverkehr bei weitem kompensiert.

Digitalisierung ermöglicht barrierefreie Kommunikation

Unabhängig davon bieten moderne Tools wie die Videokonferenzsoftware alfaview® auch Menschen mit Handicap die Möglichkeit einer barrierefreien Kommunikation und somit die unkomplizierte Teilhabe am Berufsleben. Durch eine zunehmende Digitalisierung können Unternehmen Distanzen im wörtlichen und übertragenen Sinne überwinden und so auch nach der Corona-Pandemie hybride Arbeitsmodelle ermöglichen, die sowohl dem Klima als auch der Lebensqualität der Beschäftigten nachhaltig zugutekommen.

Pressekontakt:

Sonja Decker: 0721-35450-450
presse@alfaview.com

Original-Content von: alfaview GmbH, übermittelt durch news aktuell

Disclaimer/ Haftungsausschluss: Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter newmedia365.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Ähnliche Artikel

KI im Unternehmen: Wie DKI – Die KI-Beratung Mittelständler bei sinnvollen Anwendungen unterstützt

Viele Firmen fragen sich: Welche KI passt zu uns - und wie starten wir sinnvoll? DKI - Die KI-Beratung hilft beim Einstieg mit Augenmaß, Orientierung und praxisnaher Umsetzung.

KI-Sekretariat meiti integriert mit HERO Software und erleichtert Handwerksbetrieben die Büroarbeit

Durch die Integration zwischen HERO und meiti sparen Betriebe Zeit und verpassen nie wieder Kundenanfragen. Die meiti KI beantwortet 24/7 Kundenanrufe und synchronisiert sie automatisch in HERO.

Wi-Fi 7: Mit neuer WLAN-Generation auf Zukunftskurs

Der neue WLAN-Standard Wi-Fi 7 bedeutet weniger Funklöcher, mehr gleichzeitige Nutzer, schnellere Datenverbindungen und ein deutlich stabileres Netzwerk auch bei hoher Auslastung.

Event-Einladung: Erhardt+Leimer gibt vor Ort Einblicke in erfolgreiche Digitalisierungsprojekte im B2B

Exklusives Digitalisierungsevent für Entscheider aus dem Maschinen- und Anlagenbau in Kooperation mit dem VDMA und TechDivision am 09.07. in Stadtbergen bei Augsburg.

SEO-Contest Report E-3-10-250523: Die Keywordkönig-Challenge 2025 stresst schon eine Woche!

Passende Infos, Texte, Bilder und Videos sind wiederum sehr wichtig für den SEO-Contest zum Keyword Keywordkönig!