Schlagwort: Telekommunikation

  • Endlich unsichtbar im Netz: COMPUTER BILD testet VPN-Dienste

    Endlich unsichtbar im Netz: COMPUTER BILD testet VPN-Dienste

    Hamburg (ots) – Bei den vielen Dingen, die wir online machen, geben wir massig
    Infos über uns preis – und wecken damit das Interesse von Fremden, Unternehmen
    oder Behörden, die uns nur zu gern ausspionieren. VPN-Dienste schieben der
    Neugier einen Riegel vor, denn sie verschleiern die Identität des Nutzers und
    machen ihn so praktisch unsichtbar im Internet. COMPUTER BILD hat 16 Anbieter
    getestet.

    Damit die Tarnkappe funktioniert, sollte Sicherheit bei einem VPN-Dienst an
    oberster Stelle stehen. Die gute Nachricht: Alle getesteten Anbieter arbeiten
    mit dem VPN-Protokoll OpenVPN und AES-256-Verschlüsselung. Bei der VPN-Nutzung
    geht es aber nicht immer nur um Sicherheit. Wenn deutsche Urlauber im
    außereuropäischen Ausland auf ihrem Rechner etwa deutsches Fernsehen oder
    deutsches Netflix gucken möchten, schauen sie aufgrund von Ländersperren oft in
    die Röhre. Mit VPN klappt der Zugriff im Idealfall. Im Test meisterten viele
    VPN-Dienste diese Hürde. Im Geschwindigkeitstest hatte das VPN von Bitdefender
    die Nase vorn. Ebenfalls sehr flott unterwegs waren die Tester mit den
    VPN-Diensten von NordVPN, Surfshark, ProtonVPN und Hide.Me.

    Unterm Strich bieten alle getesteten VPN-Dienste eine gute Verschlüsselung.
    Testsieger mit dem besten Gesamtpaket wurde NordVPN. ExpressVPN holt sich eine
    Sonderauszeichnung für den besten Leistungsumfang.

    Den vollständigen VPN-Test lesen Sie in der aktuellen COMPUTER BILD-Ausgabe
    4/2020, die ab 31. Januar 2020 im Handel verfügbar ist.

    Abdruck mit Quellenangabe „COMPUTER BILD“ honorarfrei.

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    Pressekontakt:

    COMPUTER BILD Digital GmbH
    Nicole Schwichtenberg
    Telefon: (040) 347 24053
    E-Mail: nicole.schwichtenberg@axelspringer.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/51005/4507568
    OTS: COMPUTER BILD

    Original-Content von: COMPUTER BILD, übermittelt durch news aktuell

  • Tech Mahindra und Quantoz bieten Blockchain-as-a-Service für sicheres digitales Bezahlen

    Tech Mahindra und Quantoz bieten Blockchain-as-a-Service für sicheres digitales Bezahlen

    Lösung ermöglicht Integration von Fiat-Währungen und Legacy-Systemen

    Tech Mahindra Ltd., ein führender Anbieter von Services und Lösungen für die digitale Transformation, IT, Netzwerke, Consulting & Engineering Services, kooperiert mit Quantoz, um Blockchain-as-a-Service für sichere digitale Bezahlvorgänge anzubieten. Quantoz, holländischer Inkubator für innovative Blockchain-Applikationen, hat sich auf die Entwicklung und Implementierung Blockchain-basierter Lösungen spezialisiert. Die Quantoz-Lösung „Quasar“ kommt in vielen Märkten zum Einsatz, darunter Automotive, Healthcare, Schwermaschinenbau und Telekommunikation.

    Quasar ist ein verteiltes Blockchain-basiertes elektronisches Cash-System. Es verfügt über implementierte Regeln für die Erfüllung relevanter Regularien und Compliance-Richtlinien. Quasar ermöglicht die Integration von Fiat-Währungen, wie US-Dollar oder Euro, ebenso wie von Legacy-Systemen. Zudem erlaubt die Lösung sofortige, irreversible digitale Barzahlungen zwischen Unternehmen, Menschen und Geräten im Internet der Dinge. Damit können Geräte, die über das Internet miteinander verbunden sind, Zahlungen autonom abwickeln.

    Ein Use Case: Autos sind mit einer eigenen Geldbörse für Peer-to-Peer-Transaktionen ausgestattet und bilden so ein intelligentes Ecosystem aus Autoherstellern, Kunden und verschiedenen Service-Providern. Indem die Fahrzeughersteller Third-Party-Service-Providern eine Plattform zur Monetarisierung bereitstellen, können sie vom Geschäftsmodell einer einzelnen Einnahmequelle wegkommen.

    Tech Mahindra hat bereits das serienreife „Quasar Drive“ implementiert, mit dem Kunden mit jedem vernetzten Produkt sofort in die Pilotphase gehen können. Das gibt ihnen die Möglichkeit, ein „Pay-per-Use“-Modell zu kreieren und ein CapEx- (Capital Expenditure, Investitionsaufwand) in ein OpEx- (Operational Expenditure, operative Ausgaben) Modell zu verwandeln.

    Rajesh Dhuddu, Global Practice Leader, Blockchain, Tech Mahindra, erklärt: „Unsere Zusammenarbeit mit Quantoz eröffnet unseren Kunden, zum Beispiel Automotive-OEMs, die Möglichkeit, neue Einnahmequellen im Aftermarket-Ecosystem zu schaffen und auszuschöpfen, indem sie als Zahlungs-Gateway auftreten. Damit entspricht die Kooperation unserer TechMNxt Charta, mit der sich Tech Mahindra darauf fokussiert, die Blockchain-Technologie für disruptive Lösungen und bessere Erfahrungen für unsere weltweiten Kunden zu nutzen.“

    Henri de Jong, Quantoz Board Member und verantwortlich für Business Development, ergänzt: „Die Zusammenarbeit mit Tech Mahindra wird uns bei der weiteren Markteinführung der Quasar-Technologie helfen. Wir haben die letzten eineinhalb Jahre bereits mit dem Blockchain-Team von Tech Mahindra an Projekten in verschiedenen Märkten rund um den Globus gearbeitet. Im Zuge der jetzigen Partnerschaft wird Quantoz die breite Erfahrung von Tech Mahindra und die Quasar-Drive-Plattform als zentrales Tool nutzen, um die digitale Transformation der Kunden voranzutreiben.“

    25 Blockchain-Applikationen und sechs Protokolle über ein Cloud-Interface

    Quasar ist eine der Blockchain-Plattformen, die über Tech Mahindras „Blockchain Design Studio“ verfügbar ist – dem ersten Cloud-Interface, das 25 Blockchain-Applikationen mit sechs Blockchain-Protokollen bietet. Das „Blockchain Design Studio“ gibt Kunden erstmals direkten Zugriff auf Blockchain-Plattform-Applikationen von Tech Mahindra und verschiedene Industrie-Protokolle.

    Tech Mahindra repräsentiert die vernetzte Welt mit innovativen und kundenorientierten IT-Dienstleistungen und Lösungen, die es Unternehmen, Partnern und der Gesellschaft ermöglichen, zu wachsen (Rise™). Das Unternehmen mit einem Umsatz von USD 4,9 Milliarden hat mehr als 121.840 Mitarbeiter in 90 Ländern und unterstützt über 935 globale Kunden, darunter auch Fortune-500-Unternehmen. Die Innovationsplattformen und wiederverwendbaren Assets von Tech Mahindra verbinden sich über eine Reihe von Technologien, um den Stakeholdern einen greifbaren Geschäftswert zu bieten. Tech Mahindra ist das höchstplatzierte Nicht-US-Unternehmen in der Forbes Global Digital 100 Liste (2018) und in der Forbes Fab 50 Unternehmen in Asien (2018).

    In Deutschland ist Tech Mahindra mit über 650 Mitarbeitern an neun Standorten vertreten und bedient Kunden branchenübergreifend.

    Tech Mahindra ist Teil der Mahindra Gruppe. Mit über 200.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern erwirtschaftet sie einen Umsatz von USD 21 Milliarden. Die Mahindra Gruppe hat eine führende Position in den Märkten Nutzfahrzeuge und Traktoren, Sekundärmarkt, Informationstechnologie und Ferieneigentum.

    Firmenkontakt
    Tech Mahindra
    Mark Roper
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    germany@techmahindra.com
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    Landshuter Straße 29
    85435 Erding
    +498122 559170
    christine@lorenzoni.de
    http://www.lorenzoni.de

    Bildquelle: Quantoz

  • Geotechtronics GmbH – Umfassende Telekommunikations-Leistungen, App- und Software-Programmierung

    Dienstleister, die ihr Know-How sowohl hardware- als auch softwareseitig aufgebaut haben, sind den Anforderungen der Industrie 4.0, der Digitalisierung als auch der Globalisierung bestens gewachsen.

    BildInterdisziplinäre Ansätze bei der Suche nach geeigneten Lösungen werden im Rahmen der Industrie 4.0 und der kommenden allgemeinen Digitalisierung wieder bedeutsam. Die fortgeschrittene Spezialisierung und Trennung von hardwareseitiger und softwareseitiger Betrachtungs- und Herangehensweisen muss nun häufig wieder aufgelöst werden, um Gesamtprobleme und deren Anforderungen wirklich überblicken zu können. Ebenso sind durch die nicht mehr aufzuhaltende Globalisierung auch immer häufiger interkulturelle Ansätze nötig, um Projekte zielgerichtet und erfolgreich abschließen zu können. Multidisziplinäre Firmen mit einer internationalen Aufstellung – wie die Geotechtronics GmbH aus Tutzing am Starnberger See bei München – sind diesen kommenden Anforderungen bestens gewachsen und heute schon entsprechend aufgestellt.

    Die Geotechtronics GmbH Tutzing (kurz: GeoTT) ist ein interdisziplinäres Unternehmen für die Entwicklung und Implementierung von Software- und Hardwarelösungen mit den Schwerpunktbereichen Telekommunikation, Networking und Automotive. Neben einem umfassenden Sortiment an leistungsfähigen TK-Komponenten wie beispielsweise HF & VHF/UHF Multicouplern, Remote Terminal Units (Fernbedienungsterminals, RTU Intelligent Telecontrol Systems) sowie kabellosen UHF Data Radio Modems für Point-to-Point und Point-to-Multipoint Verbindungen mit der Möglichkeit zur Ferndiagnose, bietet die GeoTT vor allem Beratungs- und Programmierdienstleistungen in den daran angeschlossenen Themenkomplexen wie DWDM (Dense Wavelength Division Multiplexing), Ethernet, MPLS-TP, IP/MPLS Netzwerke, Fixed Access Networks, ICT Networks sowie Mobile Backhaul Networks.

    Eine weitere Eigenentwicklung der Geotechtronics stellt darüber hinaus der tragbare Industriedrucker NasaJet dar (www.nasajet.de). Das mobile und wirtschaftliche Handbeschriftungsgerät zielt auf kleine und mittlere Unternehmer, die eine preiswerte und dennoch hochwertige Lösung für das Beschriften unterschiedlichster Objekte und Oberflächen suchen. Der NasaJet Handdrucker bedruckt schnell und unkompliziert Kartonagen, Holz, Plastik oder auch Metall und Glas und sorgt somit für optimierte Prozesse in der Produktion, im Lager, im Versand oder im Groß- und Einzelhandel.

    Die leistungsfähige Programmierabteilung der GeoTT bedient darüber hinaus aber auch Kunden aus dem Bereich der eingebetetten Systeme (embedded Systems) wie beispielsweise in der Entwicklung von GPS Fahrzeugortungssystemen für Einzelfahrzeuge und Fahrzeugflotten. Spezialisten für alle gängigen Technologien und Sprachen (C, C++, C#, Java,…) sorgen dafür, dass auch systemübergreifende Projekte aus einer Hand entwickelt werden können.
    Fachbereichsübergreifend arbeitet die GeoTT schwerpunktmäßig auch verstärkt im Bereich der allgemeinen App-Programmierung und -Entwicklung für Android und iOS Endgeräte. Bedient werden dabei vor allem industrielle Auftraggeber, aber auch institutionelle oder private App-Projekte können durch eine geeignete Teamzusammenstellung problemlos realisiert werden. Mittels internationaler Entwicklerteams ist die App-Entwicklung zudem sehr preiswert und wirtschaftlich möglich.

    Geotechtronics GmbH Tutzing

    Die Geotechtronics GmbH ist Ihr professioneller Berater und Dienstleister, wenn es um Hardware und Software in den Bereichen Telekommunikation und Anwendungen geht. Neben unserem Haupteinzugsgebiet in und um München bedienen wir mit unseren Leistungen Kunden deutschlandweit und weltweit. Hochwertige und flexible Lösungen zu wirtschaftlichen Kosten sind das Markenzeichen, welches unsere Kunden an uns schätzen. Gerne beantworten wir alle Fragen zur GeoTT, zum NasaJet Handdrucker und unseren anderen Services und Produkten unter www.geott.de oder in einem persönlichen Gespräch.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Geotechtronics GmbH
    Herr Mohammadreza Moshirynia
    Hauptstraße 42
    82327 Tutzing
    Deutschland

    fon ..: +49 881 9270 1950
    web ..: https://www.geott.de
    email : reza@geott.de

    Die Geotechtronics GmbH – kurz GeoTT – aus Tutzing am Starnberger See bei München ist eine multidisziplinäre Firma für Forschung, Design und Entwicklung mit den Schwerpunkten Telekommunikation (drahtlos und kabelgebunden), Embedded Systems (Fahrzeugortungssysteme, GPS Ortungsgeräte, Multifunktions USB-Speicher, Standalone DSL Boards), Handdrucker (Nasajet Handdrucker/Jetprinter) sowie Programmierung und Software-Entwicklung in den Bereichen Embedded Systems (Windows, Linux, Apple) und Apps (Android und iOS).

    Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

    Pressekontakt:

    Geotechtronics GmbH
    Herr Mohammadreza Moshirynia
    Hauptstraße 42
    82327 Tutzing

    fon ..: +49 881 9270 1950
    web ..: https://www.geott.de
    email : reza@geott.de

  • Neun Mythen über die 5G-Technologie

    5G ist die nächste Generation der drahtlosen Breitbandtechnologie und wird einen großen Fortschritt in der globalen Konnektivität darstellen.

    Obwohl sie erst im Jahr 2020 weltweit fällig wird, ist die Begeisterung über die Möglichkeiten, die die neue Technologie bieten wird, groß.

    Die Entwicklung der Mobilfunkstandards von 2G GSM zu 5G New Radio hat zu großen technologischen Veränderungen geführt, die eine seismische Veränderung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen ermöglicht haben. Nahezu alles auf der Welt wird in Zukunft mit einem Mikroprozessor verbunden sein, und diese Geräte sind auf ein qualitativ hochwertiges, schnelles und sicheres Netzwerk angewiesen.

    Wir beginnen jedoch gerade erst, die Auswirkungen dieser neuen Technologie auf Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt zu verstehen. Einige dieser Vorteile liegen auf der Hand, andere sind subtil. Und während 5G sich entwickelt und ein Hype drumherum verbreitet wird, wachsen gleichzeitig auch viele Missverständnisse. Hier sind neun gängige Mythen über 5G und die Realität dahinter:

    1. Höhere Geschwindigkeiten für den Anwender. Eines der Hauptziele ist die Bereitstellung von hohen Geschwindigkeiten für die Benutzer, jedoch sind geringe Latenzzeiten und massive Skalierung mindestens ebenso wichtige Ziele.

    2. Die Latenzzeit beträgt weniger als eine Millisekunde. Obwohl das Ziel ist, dass 5G-Netzwerke letztendlich weniger als eine Millisekunde Latenzzeit liefern, werden die Netzwerke schon vor Erreichen dieses Ziels eingesetzt werden.

    3. Smartphones werden den Wechsel auf 5G anführen. Smartphones wurden in der 3G-Ära etabliert, und ihre Zahl ist praktisch explodiert. 5G wird jedoch nicht nur schnellere und bessere Smartphones ermöglichen, sondern auch zu Massenmarktgeräten, Sensoren und Anwendungen für Smart Homes und Autos sowie anderen Internet of Things (IoT)-Geräten führen.

    4. 5G ist nur für Kurzstrecken- und Sichtverbindungen geeignet. 5G verwendet mmWave-Bänder, die sich ideal für sehr kurze Reichweiten eignen. Laufende Experimente zeigen jedoch, wie mit Techniken wie dem Beamforming größere Reichweiten für Anwender in anspruchsvollen Umgebungen jenseits der Sichtlinie erreicht werden können.

    5. 5G wird nur in sehr hohen Bändern eingesetzt. Obwohl 5G in sehr hohen Millimeterwellenbändern (mmWave) eingesetzt wird, wird es auch das Spektrum in niedrigeren Bändern wiederverwenden, sowohl lizenziert als auch nicht lizenziert.

    6. 4G LTE wird ersetzt. 5G wird noch lange Zeit mit 4G LTE koexistieren. 4G hat einiges zu bieten für viele aktuelle Anwendungen wie Sprache, Daten und sogar IoT.

    7. 5G wird eine Revolution sein, keine Evolution. Es gibt nach wie vor viel Evolution bei LTE-A Pro-Technologien wie z.B. Carrier Aggregation (CA), Massive Multiple Input/Multiple Output (MIMO), Quadraturamplitudenmodulation (QAM), unlizenziertes Spektrum (unter anderem LTE in unlizenziertem Spektrum oder LTE-U, License Assisted Access oder LAA und MulteFire), IoT und Virtualisierung.

    8. Es wird benötigt, um IoT voranzutreiben. IoT wird zunächst von LTE-A Pro getrieben, wobei NarrowBand IoT (NB-IoT) spezifiziert wird. Darüber hinaus wurden weitere Low-Power-Technologien wie Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) und Sigfox für IoT definiert.

    9. Gewinner sind die Betreiber und Anbieter. Mobilfunknetzbetreiber, Netzwerkausrüster und Smartphone-Hersteller waren die Hauptnutznießer von 4G LTE. 5G wird jedoch viele Branchen verändern, darunter die Automobilindustrie, die Landwirtschaft, das Gesundheitswesen, die Medizin und viele mehr.

    Während an den Technologien, die 5G bilden werden, noch gearbeitet wird, ist es klar, dass es drei Hauptnutzungsszenarien dafür geben wird. Dies sind verbesserte mobile Breitbandverbindungen (enhanced Mobile Broadband – eMBB), die uns Menschen eine schnellere und angenehmere Verbindung ermöglichen, massive maschinelle Kommunikation (massive Machine Type Communications – mMTC), die eine Umgebung für Kaffeetassen schaffen wird, um der Kaffeemaschine mitzuteilen, wann sie nachgefüllt werden müssen, und Ultra-Reliable and Low Latency Communications (URLLC), die Roboterchirurgie, autonomes Fahren und vielleicht sogar die Pizzalieferung per Drohne ermöglicht.

    Über:

    Keysight Technologies Deutschland GmbH
    Frau Denise Idone
    Herrenberger Str. 130
    71034 Böblingen
    Deutschland

    fon ..: +49 89 2155 1444-0
    web ..: https://www.keysight.com
    email : keysight@prolog-pr.com

    Pressekontakt:

    Prolog Communications GmbH
    Herr Achim Heinze
    Sendlinger Str. 24
    80331 München

    fon ..: +49 89 800 77-0
    web ..: http://www.prolog-pr.com
    email : keysight@prolog-pr.com

  • Keysight: Mit Geduld und Tests zu 5G

    Keysight Technologies warnt vor einer übereilten Beschleunigung des 5G-Normierungsprozesses, ähnlich wie es bei 3G und 4G der Fall war.

    Nach der Fülle von 5G-Produktankündigungen auf der CES, Technologie-Demonstrationen wie etwa während der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang und der Veröffentlichung ersten 5G-Spezifikationen durch das 3rd Generation Partnership Project (3GPP) warnt Keysight davor, den Normungsprozess ähnlich wie bei 3G und 4G ohne Not übermäßig zu beschleunigen. Eine Verlangsamung und Zeitverzögerung würde nach Ansicht von Keysight zu einem robusteren Standard führen – und letztendlich zu besseren, nachhaltigeren Produkten, die den Verbrauchern wirklich ein ganz neues Erlebnis bieten.

    Trotz der erfolgreichen Demonstrationen von Carriern und Herstellern mobiler Geräte ist der 5G-Standardisierungsprozess noch längst nicht abgeschlossen. Die Dezember-Ankündigung von 3GPP enthielt Spezifikationen für die Verbindung zwischen Funkmast und Gerät, während Spezifikationen für Netzwerkdienste – die Technologie, die IoT, automatisiertes Fahren, Augmented Reality und weitere Anwendungen ermöglicht – noch nicht fertig gestellt sind. Die aktuellen Prognosen deuten auf einen Veröffentlichungstermin im Juni hin.

    Lehren aus 3G und 4G

    Mit der Warnung vor übereilten Standardisierungsprozessen erinnert Keysight an die Erfahrungen der gesamten Branche mit der Normung von 3G und 4G. Überstürzte Prozesse haben hier erhebliche Komplexität und Ineffizienzen geschaffen. 3G konzentrierte sich auf Sprache, ohne die unvermeidliche Explosion der Mobilfunkdaten zu berücksichtigen. Die ursprünglichen 3G-Standards R99 und R4 basierten auf ATM-Transport, und erst R5 wurde auf IP umgestellt. Dieser Übergang erforderte eine engere Interaktion mit höheren Ebenen, was zu Timing-Problemen führte. Gleichzeitig verursachten proprietäre Protokolle wie NBAP und RRC, die zwischen dem Endgerät und der Basisstation liegen, erhebliche Interoperabilitätsprobleme zwischen verschiedenen Netzelementen, was das Routing weiter erschwerte und enorme Ineffizienzen verursachte. „Eine Beschleunigung der Standardisierung von 5G würde ein ähnliches Maß an Komplexität schaffen, das sich lediglich auf andere Weise manifestiert“ sagt Kalyan Sundhar, Vice President for Mobility, Virtualization and Applications Products bei Keysight Technologies. „Dabei muss eine Verlangsamung des Standardprozesses die große Dynamik von 5G überhaupt nicht einschränken. Die Schaffung einer realistischen Umgebung für Tests könnte die Lücke zwischen den Standards schließen, ohne die Komplexität zu schaffen, die wir bei 3G und 4G gesehen haben.“

    Die im Dezember 2017 vereinbarten Normen beinhalten die Wiederverwendung der existierenden 4G-Infrastruktur und konzentrieren sich auf Bereiche, in denen Änderungen erforderlich sind, um größere Bandbreiten und Anwendungen mit geringer Latenz zu bewältigen. Dies ermöglicht allen Marktteilnehmern einen schrittweisen Ansatz beim Einsatz von 5G und erlaubt es den Gremien, sich angemessene Zeit für die Entwicklung der restlichen Standards zu nehmen, ohne die Entwicklung von 5G zu behindern.

    Erstellen einer realistischen Testumgebung

    Carrier und Hersteller müssen darauf nicht warten, sondern können den Entwicklungsprozess parallel zur Standardisierung fortsetzen. Bis ein robuster Satz von Netzwerk-Service-Standards besteht, können Entwickler Tests verwenden, um die Lücke zu schließen. Das Testen kann bei der Simulation von Bedingungen sehr hilfreich sein, die heute angesichts der vorhandenen Netzwerkinfrastruktur nicht möglich sind. Doch genaue und zuverlässige Tests erfordern eine realistische Testumgebung, die zu diesem frühen Zeitpunkt nur schwer zu erreichen ist.
    Insbesondere Over-the-Air-Bedingungen stellen ein großes Problem dar. Wie der Name schon sagt, haben sehr kurze Frequenzen, die 5G zu nutzen verspricht, eine Reichweite von nur wenigen Metern, was das Testen unter potentiellen realen Bedingungen erschwert. Sie sind auch extrem anfällig für Probleme mit der Sichtlinie, da Objekte, die nur wenige Zentimeter breit sind, Störungen verursachen können. 5G-Entwickler werden daher eine Testkammer mit Laborbedingungen schaffen müssen, was umfangreiches Test-Know-how erfordert. Zusätzlich zu den Laborbedingungen können Entwickler die vorhandene Infrastruktur nutzen, um Tests in der Praxis durchzuführen. Einer der Mythen von 5G ist, dass es mmWave-Bänder benötigt. Die meisten frühen Einsätze in Asien laufen jedoch auf Sub-6-GHz-Bändern, die in anderen globalen Märkten, insbesondere in den Bändern 3,5 und 4,5 sowie 4,8-5 GHz, reichlich vorhanden sind.

    „Wie wir bei 3G und 4G gesehen haben, muss der Standardprozess sorgfältig und bewusst ablaufen“, sagt Kalyan Sundhar. „Aber das sollte die 5G-Entwicklung nicht stoppen. Entwickler können reale Testumgebungen sowohl im Labor als auch im Feld erstellen, um 5G-Implementierungen zu testen. Dies wird es ermöglichen, die in den letzten Monaten aufgebaute Dynamik von 5G fortzusetzen und gleichzeitig den Standardisierungsprozess ohne unnötige Hast durchlaufen zu lassen.“

    Über:

    Keysight Technologies Deutschland GmbH
    Frau Denise Idone
    Herrenberger Str. 130
    71034 Böblingen
    Deutschland

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  • Deutsch-Israelischer Partnerschafts-Accelerator zeigt neue Produktideen zur Cybersicherheit

    Prüfbarkeit von Cloud-Services, Internetsicherheit und Schutz vor Spam und DoS-Angriffen: Cybersicherheitspremiere für hessisch-israelischen Partnerschafts-Accelerator (HIPA)

    Mit der Präsentation von neuen Cybersicherheitsentwicklungen endete am 9. Januar der erste Durchlauf des hessisch-israelischen Partnerschafts-Accelerators (HIPA). Beim Abschlussevent in der hessischen Landesvertretung in Berlin zeigten die teilnehmenden Projektteams neue Lösungsansätze zur Qualitätskontrolle von Cloud-Diensten, zur Sicherheit von Internet-Infrastrukturen sowie zur Abwehr von Spam-Attacken und Denial-of-Service-Angriffen auf E-Mail-Konten. HIPA ist der erste und einzige deutsch-israelische Accelerator mit Schwerpunkt auf Cybersicherheit. Die Projektteams bestehen aus Cybersicherheitstalenten aus beiden Ländern, die wichtige Problemstellungen aus dem Unternehmensalltag lösen. Der Accelerator verbindet so Startup-Kultur mit den Stärken der Cyber-Nation Israel und der deutschen Anwendungsforschung im Bereich Cybersicherheit. Das Programm ist eine gemeinsame Aktivität des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie SIT in Darmstadt und der Hebrew University in Jerusalem; der nächste Durchlauf startet im zweiten Halbjahr 2018. Weitere Informationen unter www.cybertech.fraunhofer.de, Bewerbungen sind ab sofort möglich.

    Innovative Sicherheitslösungen

    Forschungspartner des ersten Durchlaufs waren Allianz und Cisco, die auch an der abschließenden Beurteilung der Projektergebnisse mitwirkten. Den Siegerpreis für das beste Projektteam erhielt „Routing Security Against Prefix Hijacks“. Die Wissenschaftler haben ein Tool entwickelt, das Internet-Infrastrukturen sicherer macht. Router, die den Internet-Datenverkehr regeln, sind oft angreifbar, da viele Netzbetreiber immer noch ein ungesichertes Routing-Protokoll nutzen. Das Siegerteam entwickelte deshalb eine Lösung, die helfen soll, das Routing zwischen großen Teilen des Internets sicherer zu machen. Das Tool hilft dabei, sogenannte Prefix- oder BGP-Hijacks zu identifizieren und abzuwehren. Mit dieser Art von Attacke kapern Angreifer einen bestimmten Bereich von IP-Adressen und erlangen damit die Kontrolle über einen Teil des Internet-Datenverkehrs. Sie können den Datenverkehr umleiten, sodass er nicht an seinem eigentlichen Bestimmungsort ankommt, ihn abhören oder verändern. Allerdings passiert es auch häufig, dass Datenverkehr versehentlich durch die fehlerhafte Konfiguration eines Teilnetzes umgeleitet wird. Das Tool kann unterscheiden, ob es sich um einen Angriff oder eine Fehlkonfiguration handelt. Einen Angriff wehrt die Lösung ab, bei einer falschen Konfiguration kann man dem jeweiligen Netzwerk-Administrator Hilfestellung leisten. Die Lösung wird in Zukunft von RIPE eingesetzt, die die Vergabe der europäischen IP-Adressen koordinieren.

    Ein Projektteam hat einen Qualitätscheck für Cloud-Services entwickelt. Mit diesem Evaluationstool lässt sich das Serviceangebot eines Cloud-Dienstes automatisch prüfen und auswerten: Kommen alle meine Datenpakete in der Cloud an? Wie lange dauert das? Und gibt es Engpässe auf dem Weg dorthin? Anwender haben damit ein unabhängiges Prüfinstrument ihres Cloud-Services an der Hand.

    Das Projektteam „superPHISHal“ hat sich mit der Qualitätskontrolle von Spam-Filtern befasst: Die Sicherheitsexperten haben eine Lösung entwickelt, die überprüft, ob die verschiedenen Filtermechanismen des Spam-Schutzes korrekt eingestellt sind und wie viele Setups der Filter fehlerhaft sind. superPHISHal kann die Auswirkungen der fehlerhaften Einstellungen errechnen („Wie viel weniger Spam-Mails würde ich bei korrekter Einstellung bekommen?“) und diese falschen Einstellungen auch automatisch korrigieren. Damit wird die Treffsicherheit signifikant erhöht und das Risiko von versehentlich im Spam gelandeten Mails minimiert.

    Das vierte Projektteam hat sich mit botnetzbasierten Angriffen auf E-Mail-Postfächer befasst. Dazu melden Botnetze die E-Mail-Adresse des Opfers bei vielen Newslettern und Registrierungs-Seiten an. Ein solcher DoS-Angriff kann ein E-Mail-Postfach mit Tausenden ungewollter E-Mails überfluten, sodass der Besitzer des Postfachs nicht mehr damit arbeiten kann. Die Schwierigkeit bei diesem Angriff ist es, automatisch gewollte von ungewollten Mails zu unterscheiden, denn ein Newsletter ist nicht per se Spam. Die HIPA-Teilnehmer haben also zunächst die Angriffe untersucht, welche Botnetze genutzt werden, wo sie sitzen und welche Teile des Internets sie nutzen. Außerdem schauten sie sich die Opfer solcher Attacken an, welche Organisationen in welchen Ländern attackiert wurden. Die während des Startup-Accelerators entwickelte Lösung des Teams ist dadurch in der Lage, DoS-Angriffe auf E-Mail-Postfächer abzuwehren und unerwünschte Post herauszufiltern.

    Prof. Asher Cohen, Präsident der Hebrew University Jerusalem: „Die Hebrew Universität Jerusalem ist stolz darauf, Partner des HIPA-Programms zu sein. Im Bereich Cybersicherheit schließt HIPA die Lücke zwischen den Bedürfnissen des Marktes einerseits und akademischem Wissen und Know-How andererseits. HIPA zeigt den Teilnehmern des Programms beide Welten und ermöglicht es ihnen, neue Ideen einzubringen. Wir hoffen, dass aus dieser Partnerschaft weitere gemeinsame Aktivitäten in der nahen Zukunft resultieren werden.“

    Lucia Puttrich, Hessische Landesministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten: „Die Digitalisierung aller Arbeits- und Lebensbereiche bietet große Chancen. Mit ihnen sind aber auch neue Risiken verbunden. Nach Angaben der Europäischen Kommission gab es 2016 täglich mehr als 4.000 Angriffe mit Erpressungstrojanern und 80 Prozent der europäischen Unternehmen waren zumindest einmal mit einem Cybersicherheitsvorfall konfrontiert. Deshalb ist die Cybersicherheit eine tragende Säule unserer Digitalisierungsstrategie. Hessen steht beim Thema Cybersicherheit an der Spitze der deutschen Länder, die Hessische Landesregierung hat frühzeitig die umfassende Agenda Cybersicherheit@Hessen aufgestellt. Ich freue mich sehr, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT in Darmstadt und der Hebrew University in Jerusalem zustande gekommen ist. Israel ist weltweit führend in Fragen der Cybersicherheit und der Austausch mit Wissenschaftlern und kreativen Köpfen aus Hessen wird für beide Seiten fruchtbar sein.“

    „Cybersicherheit ist die Grundvoraussetzung für die Digitalisierung. Ob bei Automotive, Produktion oder kritischen Infrastrukturen – ohne Vertrauen in die Sicherheit neuer Technologien kann Digitalisierung nicht erfolgreich sein“, sagte Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. „Mit unserem deutsch-israelischen Accelerator verbinden wir die Stärken der Cybernation Israel mit der exzellenten und zugleich anwendungsorientierten Forschung, für die die Fraunhofer-Gesellschaft steht.“

    Über:

    Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie
    Herr Oliver Küch
    Rheinstraße 75
    64295 Darmstadt
    Deutschland

    fon ..: +49 6151 869-213
    web ..: http://www.sit.fraunhofer.de
    email : oliver.kuech@sit.fraunhofer.de

    Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 67 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bearbeiten das jährliche Forschungsvolumen von mehr als 2,1 Milliarden Euro. Davon fallen über 1,8 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Über 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Die internationale Zusammenarbeit wird durch Niederlassungen in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien gefördert.

    Pressekontakt:

    Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie
    Herr Oliver Küch
    Rheinstraße 75
    64295 Darmstadt

    fon ..: +49 6151 869-213
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    email : oliver.kuech@sit.fraunhofer.de

  • Geheime Datensammler auf dem Smartphone enttarnen

    MetaMiner enttarnt und blockiert Tracking-Dienste in Apps

    BildFraunhofer SIT entwickelt im Rahmen des Forums Privatheit ein neues Datenschutz-Tool für mobile Apps – MetaMiner enttarnt und blockiert Tracking-Dienste in Apps, die Verbraucher insgeheim ausspionieren.

    Die Verfolgung von Benutzeraktivitäten im Netz, sogenanntes Tracking, ist seit Langem ein bekanntes Datenschutzproblem. Im Hintergrund werden Informationen darüber gesammelt, welche Seiten sich Benutzer im Internet anschauen und welche Interessen sie haben. Für Internetbrowser existieren bereits zahlreiche Lösungen, die dem Nutzer die Tracker sichtbar machen und ihn schützen. Dass dieses Problem allerdings auch bei der Nutzung von Apps auf dem Smartphone besteht, wissen bislang meist nur Experten. Für Endnutzer entwickelt das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Forschungsverbunds Forum Privatheit das Tool MetaMiner. Mit MetaMiner können Nutzer das Tracking durch mobile Apps sichtbar machen und auch unterbinden. Öffentlich vorgestellt wurde das Tool erstmals auf dem Web Monday am 20. November in Darmstadt.

    Für einen immer größer werdenden Teil der Internetaktivitäten nutzen Menschen Smartphones. Laut Eurostat surften 2016 bereits acht von zehn Nutzern mit ihrem Smartphone mittels Apps mobil im Internet. Für viele Funktionen von Apps werden Zusatzbibliotheken verwendet, die es ermöglichen, Details über die App-Nutzer zu erfassen. Im besten Fall sind dies Informationen, die die Anbieter zur Verbesserung ihrer Services verwenden. Werbetreibende verwenden die Informationen oft, um Nutzerprofile zu erstellen und so zum Beispiel maßgeschneiderte Werbung einzublenden. Die Zusatzbibliotheken sind jedoch häufig auch Einfallstore für Cyber-Angriffe, da sie oft Sicherheitslücken aufweisen. Welche Apps betroffen sind, konnten Nutzer bislang nicht erkennen. Bestehende Lösungen für PC und Laptop greifen bei mobilen Apps nur bedingt. Radikalere Lösungen auf Basis des sogenannten Rooten des Smartphones setzen die Gewährleistung der Geräte außer Kraft und verhindern gegebenenfalls danach die Beseitigung von Sicherheitslücken wegen eingeschränkter Patchfähigkeit der Firmware.

    „Verstecktem Tracking in mobilen Apps wurde bisher nur wenig Beachtung geschenkt, so dass sich App-Nutzer oft nicht bewusst sind, zu welchen Werbenetzen bzw. bösartigen Internetbereichen das Smartphone im Verborgenen Onlineverbindungen aufbaut“, erläutert Hervais Simo Fhom, Projektleiter am Fraunhofer SIT. „Anders als bestehende Tools ist MetaMiner nach den Prinzipien Privacy by Design und Privacy by Default entworfen: Daten werden unmittelbar auf dem Gerät des Endnutzers verarbeitet und interpretiert, ohne Sicherheitskompromisse am Gerät einzugehen. Das Tool ist leicht bedienbar und durch interaktive Visualisierung und klare Grafiken sehr übersichtlich.“ Dem Benutzer werden Diagramme und Grafiken angezeigt, auf denen er sehen kann, in welche Apps welche Zusatzbibliotheken für Tracking und Werbung eingebettet sind, wann und mit welchen Drittservern das Smartphone heimlich kommuniziert und wohin diese Daten fließen.

    Bisher existiert ein Prototyp des Tools für Android. Die Forscher arbeiten jetzt an weiteren Funktionen, um das Tool in Zukunft Endverbrauchern als App zur Verfügung stellen zu können.

    Mehr Informationen zu MetaMiner: www.sit.fraunhofer.de/metaminer

    Mehr Informationen zum Forum Privatheit: https://www.forum-privatheit.de

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    Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie
    Herr Oliver Küch
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    Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 67 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bearbeiten das jährliche Forschungsvolumen von mehr als 2,1 Milliarden Euro. Davon fallen über 1,8 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Über 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Die internationale Zusammenarbeit wird durch Niederlassungen in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien gefördert.

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  • Cloud-PBX-Spezialist Xelion stärkt DACH-Vertrieb mit eigenem Standort in Deutschland

    Jan Böttcher zum Country Manager für Deutschland, Österreich, Schweiz ernannt

    BildXelion, führender Anbieter von Unified Communication Lösungen in den Niederlanden, verstärkt seine Vertriebsmaßnahmen im DACH-Raum. Ab sofort ist der UC-Spezialist dazu mit einer Niederlassung in Deutschland bei Hamburg vertreten. Zum Auf- und Ausbau der regionalen, bundesweiten bis länderübergreifenden Vertriebsstrukturen strebt Xelion langfristige Kooperationen mit ITK-Händlern, -Resellern, -Systemhäusern bis ICT-Beratern und -Integratoren an. Weitere Informationen zu den UC-Lösungen von Xelion unter www.xelion.com/de

    Als Country Manager steuert Jan Böttcher den DACH-Ausbau des Xelion-Vertriebsnetzes. „Xelion kooperiert wie in den Niederlanden und UK ausschließlich mit qualifizierten ITK-Partnern“, so Jan Böttcher. „Diese erwartet ein schlagkräftiges Ökosystem mit etablierten Prozessen eines Marktführers, das Xelion über 30 Jahre, davon 10 Jahre im UC-Segment, nachhaltig aufgebaut hat.“ Xelion setzt in seiner Expansion gezielt auf organisches Wachstum, um eine lösungsorientierte Zusammenarbeit im Partner-Netzwerk zum Kundenvorteil herzustellen.

    Die VoIP-Telefonanlage Xelion 6 des niederländischen UC-Spezialisten stellt die lokale und mobile Firmentelefonie als „Organized Communication“ an einem Ort bereit und ist wahlweise als On-Premises-Lösung, Hosting-Lösung mit Management durch Xelion und eigengemanagte Cloud-PBX verfügbar. Partner profitieren dabei von der offenen Kompatibilität zu Providern und Hardware. Damit können der SIP-Trunk wie auch SIP-Telefone bis Headsets für jeden Kunden individuell vom Partner vermittelt werden. Xelion unterstützt dazu das Auto-Provisioning aller gängigen Anbieter. Weitere Integrationen ergeben sich für Vertriebspartner mit Einsatz der Xelion RESTful-API zur Anbindung gewünschter ERP- und CRM-Systeme. Schnittstellen-Erweiterungen zu Salesforce, Microsoft Exchange, Office 365, Outlook, Dynamics bis hin zu Navision und Superoffice bauen den Servicegrad kontinuierliche aus.

    Xelion 6 bietet Unternehmen alle Leistungsmerkmale einer hochentwickelten Cloud-PBX. Entsprechend sind Mitarbeiter mit ihrer Bürorufnummer endgeräte-unabhängig lokal wie auch mobil erreichbar und anrufbereit. Ein- und ausgehende Telefonate von unterwegs werden unabhängig von Carrier und Handy-Betriebssystem über die Mobile-App organisiert – gleichfalls bleiben darüber SMS und Chat auch während Telefonaten ausführbar. Ergebnis ist eine nahtlose Kommunikation, die Mitarbeiter flexibel und damit effizienter arbeiten lässt. Dazu lassen sich ebenfalls alle Vorgänge mit Kollegen schnell und einfach über das Softphone teilen. Die patentierte „Startbar“ stellt darüber hinaus die wichtigsten Funktionen für den schnellen Zugriff gesondert bereit. Im Gegensatz zu anderen UC-Lösungen verzichtet Xelion 6 auf versteckte und kostenpflichtige Add-ons, sämtliche Features sind von Anfang an ohne Einschränkung nutzbar. Zum Funktionsumfang gehören u.a. Warteschleife, Mobile App, Softphone, Reporting, Voicemail, Hunt-Groups, Instant Messaging, Document-Share, Wallboard und vieles mehr.

    „Xelion 6 generiert mit ihrer „Organized Communication“ eine überzeugende Effizienzsteigerung im Berufsalltag, die unsere Unternehmenskunden nicht wieder missen wollen“, so Jan Böttcher.

    Über:

    Xelion GmbH
    Herr Jan Böttcher
    Bardal 7
    21227 Bendestorf
    Deutschland

    fon ..: 49-(0)4183-4095000
    web ..: http://www.xelion.com/de
    email : kontakt@xelion.com

    Xelion ist seit 2007 Anbieter von hochentwickelten Kommunikationslösungen für kleine und mittelständische Unternehmen und gehört zu den Marktführern in den Niederlanden. Darüber hinaus ist Xelion in UK und Deutschland verfügbar. Mit der multifunktionalen VoIP-Telefonanlage Xelion 6 sind alle Mitarbeiter im Unternehmen unter ihrer Bürorufnummer netzübergreifend permanent erreichbar und anrufbereit – SMS und Chat eingeschlossen. Entsprechend bündelt die bereitgestellte „Organized Communication“ die gesamte Kommunikation an einem Ort. Xelion 6 stellt dazu alle Leistungsmerkmale der modernen Kommunikation inklusive systeminterner Kollaboration und CRM-/ERP-Anbindung bereit. Seinen Vertrieb organisiert Xelion ausschließlich über qualifizierte ITK-Partner. Xelion 6 steht dazu in verschieden managebaren Cloud-PBX-Versionen einschließlich offener Konfiguration zu Providern und Hardware zur Verfügung.

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